Gestern war die Auftaktveranstaltung von „Schule muss anders“. In einer Kundgebung vor der Senatsbildungsverwaltung kamen Lehrer*innen, Schüler*innen und Akteur*innen zu Wort, die sich für eine gerechtere Bildung einsetzen.

Mehr als einhundert Berliner Eltern und Lehrkräfte fordern eine bessere Bildung in Berlin. An der Kundgebung vor der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie nehmen auch Jan Vollendorf, Vorstandsvorsitzender der Montessori Stiftung Berlin, Schulleitungen, Lehrer*innen und Schüler*innen der Stiftung teil. Zusammen mit Berlinerinnen und Berlinern, die gute und gerechte Schule als wichtig für unsere Gesellschaft sehen, forderten wir mit einer gemeinsamen Stimme ein besseres Bildungssystem und mehr Bildungsgerechtigkeit. Diese Stimme soll noch lauter werden und bis zur Berliner Landtagswahl nicht verstummen.

„Mit den Strukturen von gestern lassen sich die Probleme von morgen nicht lösen.“, sagt Jan Vollendorf, Vorstandsvorsitzender der Montessori Stiftung Berlin. „So lange ist nichts passiert. Es wird Zeit zum Handeln und alle sind aufgerufen, daran mitzuwirken.“ Wir freuen uns, über jeden, der die Kampagne unterstützt. Denn das Engagement nutzt der gesamten Berliner Bildungslandschaft.

Über die Kampagne „Schule muss anders“

Die Kampagne „Schule muss anders“ wird getragen von der Bürger:inneninitiative „Schule in Not“, dem „Berliner Bündnis für schulische Inklusion“ und den „Berliner Bürgerplattformen“. Die Montessori Stiftung Berlin ist Mitglied der Berliner Bürgerplattform.

Die Forderungen der Kampagne:

  • Mehr Zeit für Beziehung und Team – Entlastung für alle
  • Teams aus unterschiedlichen Berufen an die Schulen
  • Mehr Personal und mehr Ausbildungsplätze
  • Diskriminierung bekämpfen und Teilhabe garantieren

Alle Informationen zur Kampagne auf: www.schule-muss-anders.de