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Podcast über Künstliche Intelligenz von Jugendlichen der Montessori Oberstufe Berlin

Individuelle Erfahrungen und Selbstständigkeit: Darauf liegt der besondere Fokus der Montessori Oberstufe Berlin. In einem fächerübergreifenden Projekt (Pulsar) mit dem Themenschwerpunkt Zukunftsforschung haben die Jugendlichen der 11. Klasse jeweils in Gruppen ein eigenes Produkt entwickelt.

Das Pulsar hat das Ziel, verschiedene Fachinhalte zu ganzheitlichen Themen zu verknüpfen. So können die Schüler*innen ein Thema aus mehreren Perspektiven beleuchten. Das Pulsar lief über eine Woche in einem digitalen, teils hybriden Format und wurde von Digital Sparks angeboten.

Kaspar, Jurij und Quirin haben in der Pulsarwoche einen Podcast zum Thema Künstliche Intelligenz produziert. Im Interview erzählt Kasper, warum sie sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz beschäftigt haben, wie sie das Pulsar erlebt haben und warum sie sich am Ende sogar etwas bremsen mussten.

Klicke auf das Mikrofon-Symbol, um den Podcast zu hören:

Struktur des Podcasts

  • Künstliche Intelligenz im Bereich der Musik (bis Minute 23)
  • Künstliche Intelligenz mit Persönlichkeit  (Minute 23 bis 29)
  • Die Gefahren bei künstlichen Intelligenzen (ab Minute 29)

Interview

Worum ging es in dem fächerübergreifenden Projekt?

Kaspar: „Wir haben uns mit der Zukunftsforschung auseinandergesetzt und uns viel damit beschäftigt, wie die Welt in der Zukunft aussehen könnte. Viele aus dem Jahrgang haben sich beispielsweise mit Städten beschäftigt. Also wie eine Stadt in der Zukunft organisiert werden könnte.“

Wie lange hattet ihr dafür Zeit?

„Wir hatten für das Projekt eineinhalb Wochen Zeit. Die ersten 5 Tage haben wir größtenteils online zusammengearbeitet. Wir haben recherchiert und uns ein Produkt überlegt. In unserem Fall fiel die Entscheidung auf einen Podcast zum Thema Künstliche Intelligenz. In der zweiten Hälfte haben wir mit der Podcast-Aufzeichnung begonnen. Am letzten Online-Tag haben wir unsere Produkte per Videokonferenz-Tool unseren Mitschüler*innen und den Digital-Sparks Begleitern vorgestellt. Die letzten zwei Tage daraufhin hatten zur Überarbeitung, sozusagen für den letzten Schliff. Am Freitag war dann das Prüfungsgespräch mit den jeweiligen Fachlehrer*innen.“

Warum habt ihr euch mit dem Thema beschäftigt?

„Wir interessieren uns alle für Künstliche Intelligenz. Außerdem glauben wir, dass Künstliche Intelligenz in der Zukunft an Bedeutung gewinnen und immer wichtiger werden wird. Wenn man sich einmal die Zukunft vorstellen, dann werden viele an eine Welt mit Robotern denken. Die KI wird da eine große Rolle übernehmen.“

Wie seid ihr auf das Thema gekommen?

„Wir haben uns die Zukunft vorgestellt und uns überlegt, was uns interessiert. Daraus entstand dann der Gedanke mit der Künstlichen Intelligenz. Jurij interessiert sich sehr viele Themen, Quirin interessiert sich für Androiden und Ich lebe für die Musik. So sind wir auf das Thema gekommen und haben auch die kreative Ebene mit dem Thema von KI entwickelte Musik mit aufgenommen. Die Idee einen Podcast zu produzieren, war da naheliegend. Jurij hat dabei die Rolle des Moderators und den Schnitt übernommen. Quirin und ich haben die Rolle der Expertenmeinung übernommen.“

Was habt ihr aus dem Projekt mitgenommen?

„Wir wissen jetzt alle viel mehr über die Zukunftsforschung. Mir war tatsächlich nicht klar, dass die Zukunftsforschung so ein großer Bereich ist. Aufgrund der Recherche zum Podcast ist auch unser Wissensspektrum zum Thema Künstliche Intelligenz gewachsen. In der Vorstellungsrunde und durch den gegenseitigen Austausch haben wir auch gemerkt, dass es so viele unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft gibt. Jeder stellt sie sich ein bisschen anders vor. Wir wissen jetzt auch, dass es viel komplizierter ist, bei einer Aufnahme für einen Podcast normal zu sprechen. Daran mussten wir uns erst einmal gewöhnen. Am Anfang haben wir viele Versuche gebraucht, um rein zu kommen. Aber am Schluss musste ich uns sogar ein bisschen bremsen, weil wir sonst locker bei einer Stunde gewesen währen. Es hat viel Spaß gemacht, einen Podcast zu produzieren.“